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Das kleine Hufeisen - Das Buch

Das Kleine Hufeisen mit Pionierpferd Bamse und 6 Kindern

Über das Buch

Wie schon Titel und Cover erahnen lassen, ist das Buch hauptsächlich für Kinder ab 6 Jahren geschrieben, die die mittlerweile allseits bekannte Prüfung "Kleines Hufeisen Österreich" ablegen wollen. Die Idee, diese Prüfung in Österreich einzuführen, stammt von Kindern, die sie in Deutschland kennen gelernt haben. Ich konzipierte und illustrierte das Skriptum dazu in zweijähriger Arbeit. Es wurde ein großer Erfolg.

Dies ist das Buch zum Skriptum: Hochwertig, bunt und reich an Fotos und Illustrationen, speziell konzipiert für Kinder, die noch nicht oder nicht gut lesen können (ab 6 Jahren ist die Prüfung möglich), aber ebenso informativ für erwachsene Einsteiger. Und: Wir lernen Bamse kennen! Vor allem deswegen ist das Buch einzigartig. Bamse ist das österreichische Pionierpferd. Es wird nie ein zweites geben!

€ 24,90

Buch inkl. MwSt. | € 19,99 E-Book inkl. MwSt.

Detailinformationen:

Format: 21 x 29,7 cm
Seitenanzahl: 66 in Spiralbindung
ISBN: 978-3-99131-498-1
Erscheinungsdatum: 10.11.2022

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Novum Verlag: Das Kleine Hufeisen mit Pionierpferd Bamse und 6 Kindern
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Leseprobe

"Die Rangordnung"

Jede Pferdegruppe hat sich ausgemacht, wer das Sagen hat und die Gruppe anführt. Dieses Pferd genießt das höchste Vertrauen in der Gruppe und die anderen folgen ihm. Dieses Tier nennt man Alpha-Tier.
Meist ist es eine ältere, erfahrene Stute, die genau weiß wann und wo es etwas zum Fressen oder Trinken gibt. Dann kommt die Nr 2,3 und so weiter. Auch der Hengst ist ein Leittier, weil er seine kleine Gruppe beschützen muss. Meist passt er sich der Leitstute an, aber wenn er will, setzt er sich durch.
Diese Abmachung nennen wir Rangordnung.

Pferde können also in ihrer Gruppe ranghoch oder rangniedrig sein. Das hat aber nichts mit den Freundschaften untereinander, die sehr stark sein können, zu tun!

Ohne die Rangordnung wären die Pferde ständig in Gefahr, weil es vielleicht Streit geben würde, beispielsweise darum, wer bei einem Wasserloch als erster trinken darf. Sie wären dann eine leichte Beute für Fressfeinde. So warten alle Pferde geduldig und passen gleichzeitig auf, dass sich kein Fressfeind anschleicht.
Das gilt aber alles für frei lebende Pferde! In einer Gruppe von Stuten und Wallachen, wie sie in Reitbetrieben üblich ist, gelten andere Gesetze. Den höchsten Rang hat das Alphatier!

Ein ranghohes Tier verlangt Respekt!
  •  es darf sich ungestraft an einem anderen Pferd reiben, Merke dir: das darfst du niemals erlauben! Es ist nicht süß, sondern respektlos. Dein Pferd muss Abstand halten!
  • andere müssen ihm ausweichen.
  • sie dürfen erst nach ihm an Futter oder Wasser.
  • sie dürfen es nicht überholen!

Die Grenze ist die Schulter, wie auf dem Bild, wo Ali vorne geht. Dann kommt Bamse mit Tamaris als Begleiterin.
Unten zeige ich euch nochmals die Einteilung des Pferdes in Vorhand, Mittelhand und Hinterhand, wie es auch Herr Komarek beim „Kleinen Hufeisen“ haben wollte. Den Schwanz des Pferdes nennt man Schweif.
Die Höhe des Pferdes misst man am Widerrist. Das ist der höchst Punkt, wenn das Pferd den Kopf senkt.
Ich habe euch auch einen Pferdehuf, einmal von der Seite und einmal von unten, gezeichnet. Das Dreieck, das man sieht, wenn man den Huf hebt, nennt man Strahl.

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